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Erzbischof Heinrich (1162–1175) Papst Alexander III. (1159–1181) Alexander III. gebietet den Erzbischöfen
(Heinrich) von Reims und
(Rotrou) von Rouen und ihren
Suffraganen, die Freiheit des
Zisterzienserordens von Zehnten aus Neubrüchen, von Arbeiten für eigenen Aufwand und vom Futter beachten zu lassen.
— Intimatum est auribus nostris. gpo.pages.regest.kopialeUeberlieferung
Kopie (12. Jh.):
Paris, BNF, Latin 3029, fol. 95v. Kopie (13. Jh.):
Lissabon, BNP, Alcobacenses 187 (142), S. 239.gpo.pages.regest.editionen
Ramackers, Papsturkunden in Frankreich N. F. 2, S. 238–239, Nr. 141 (an Erzbischof Wilhelm);
Aposcripta 143752 (aposcripta-5320).
gpo.pages.regest.sachkommentar
Das allgemein gehaltene Mandat dürfte ratione officii ergangen sein. Es gehört jedoch noch in die Amtszeit des Erzbischofs Heinrich von Reims, der am 13. November 1175 verstarb. Der Text zeigt, dass es neben den immer häufiger bezeugten Ausfertigungen von audiuimus et audientes auch noch ad hoc formulierte Mandate zur Zehntfreiheit der Zisterzienser gegeben hat.