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Erzbischof Rainald II. (1124–1139) (1135–1138)
Papst Innocenz II. (1130–1143) Verlorenes Schreiben
(Innocenz’ II.) an
H(einrich), Bischof von Toul: Weist ihn auf Bitten
Rainalds, Erzbischof von Reims, und
Odos, Abt von Saint-Remi, an, den
Giardus von Tronville(-en-Barrois, c. Ligny-en-Barrois, arr. Bar-le-Duc, Meuse) wegen Wegnahme von zwei Teilen des Zehnten von
Tronville zusammen mit seiner Frau und anderen Diözesanen, die Güter von
Saint-Remi verschleuderten, zu exkommunizieren.
— Precepto domini pape.gpo.pages.regest.kopialeUeberlieferung
Bezeugt in der Mitteilung Heinrichs, Bischof von Toul, an R(ainald), Erzbischof von Reims, und Odo, Abt von Saint-Remi, (s. d.), Kopie (13. Jh.): Reims, AD Marne (Centre annexe), 56 H 1029 (H 1411), fol. 46ab (S. 89ab) (Chartular B von Saint-Remi).gpo.pages.regest.sachkommentar
In dem ohne Datum überlieferten Schreiben teilt Heinrich, Bischof von Toul, Erzbischof Rainald und Odo, Abt von Saint-Remi, mit, dass er auf Anweisung des Papstes und ihr Ersuchen hin Giardus von Tronville(-en-Barrois, c. Ligny-en-Barrois, arr. Bar-le-Duc, Meuse) auf einer allgemeinen Synode (Pisa 1135?) wegen Wegnahme von zwei Teilen des Zehnten von Tronville zusammen mit seiner Frau und anderen Diözesanen, die Güter von
Saint-Remi verschleuderten, exkommuniziert habe.