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Erzbischof Heinrich (1162–1175) Papst Alexander III. (1159–1181) Alexander III. an
H(einrich), Erzbischof von Reims: Je fester er in der Verehrung und Liebe zur heiligen Kirche und ihm, dem Papst, verharre, desto mehr vertraue der Papst darauf, dass der Erzbischof zur Ehre und zum Nutzen der Kirche und seiner, des Papstes, Person hinarbeite. Er habe für die Kirche Wichtiges den Äbten
(Robert) von Foigny (cne La Bouteille, c. et arr. Vervins, Aisne) und
(Philipp) von L’Aumône (cne Villeromain, c. Selommes, arr. Vendôme, Loir-et-Cher) ihm zu übermitteln aufgetragen. Bittet ihn um Hilfe und wirksame Förderung. – Bitte,
O(ddo), Sohn des
C(encius) Frangip(ane), den er, der Papst, aus dem
deutschen Reich zurückrufe, wohlwollend aufzunehmen.
— Quanto in deuotione. gpo.pages.regest.kopialeUeberlieferung
Kopie (Ende 12./Anfang 13. Jh.):
Arras, BM, Ms. 0713 (0964), fol. 22rb, Nr. 143.gpo.pages.regest.editionen
gpo.pages.regest.sachkommentar
Zu Cencio Frangipane
Petersohn, Kaiser, Papst und Praefectura Urbis, S. 171–173;
Thumser, Die Frangipane, S. 145;
Falkenstein, Auswirkungen, S. 151–152.