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Erzbischof Heinrich (1162–1175) Papst Alexander III. (1159–1181) Alexander III. an
Hein(rich), Erzbischof von Reims: Er werde
B(ernhard), Bischof von Porto, zu
König Ludwig (VII.) entsenden. Bittet ihn, selbst zum König zu gehen und dafür einzutreten, dass, was der Bischof ihm vortrage, ausgeführt werde. Er möge erfolgreich betreiben, was er dem
Überbringer des vorliegenden Schreibens, Magister W., von ihm zu berichten aufgetragen habe.
— Venerabilem fratrem nostrum B. gpo.pages.regest.kopialeUeberlieferung
Kopie (Ende 12./Anfang 13. Jh.):
Arras, BM, Ms. 0713 (0964), fol. 10vab, Nr. 34.gpo.pages.regest.editionen
gpo.pages.regest.sachkommentar
Das Schreiben wird als Versuch gewertet, über Erzbischof Heinrichs Bemühungen die Zustimmung König Ludwigs VII. zu einem Konzil in Frankreich zu gewinnen, das schließlich in Tours stattfand;
Ohnsorge, Die Legaten Alexanders III., S. 57–58;
Janssen, Päpstliche Legaten, S. 81;
Somerville, Pope Alexander III, S. 8 und S. 83, Anm. 61.