Alexander III. an
Hein(rich), Erzbischof von Reims: Lobt die Haltung des Erzbischofs gegen die römische Kirche und ihn, den Papst, vom Beginn des Schismas an und berichtet nach dem Aufbruch von der begonnenen Rückkehr nach
Rom,
ne forte sinistra relatione insinuata animum tuum concutere ualeant uel turbare, dilectioni tue ex ordine intimare: Um den 22. August (
circa octauas asumptionis [!] beate Marie) habe man alle Vorkehrungen zur Rückkehr nach Rom getroffen. Nachdem er
(Walter), den Bischof von Albano und die Kardinäle
Jac(intus),
Odo und
W(ilhelm) in einem Schiffe vorausgeschickt habe, habe er sich zu angemessener Zeit zu einem Schiff des Hospitals, in dem er überzusetzen beschlossen hatte, mit seinen übrigen Brüdern in zwei Galeeren begeben, und als fast alle Kardinäle mit ihren
famlie und ihrer Habe sich auf seine Weisung hin auf dem Schiff eingefunden hätten und er selbst nach ihnen (
post eos) es habe besteigen wollen, sei plötzlich eine Menge an Galeeren der
Pisaner in der Nähe aufgetaucht. Da er ihren Angriff befürchtete, habe er zusammen mit
C(onrad), Elekt von Mainz, und seinen Brüdern, den Kardinälen
Jo(hannes) von Neapel und
P(etrus de Mizo?), und zwei Dienern, die zufällig in derselben Galeere mit ihm zurückgeblieben waren, die Rückkehr nach
Maguelonne, von wo sie gekommen waren, gesund und wohlbehalten angetreten. Das Schiff mit seinen Brüdern und seiner Habe sei, wie er später von den Pisanern erfahren habe, wohlbehalten an seinen Bestimmungort gelangt, den zu erreichen er bereit gewesen sei. Die Schiffsführer hätten ihm später unter vielen Beteuerungen versichert, dass sie nicht den Willen, seiner Person zu nahe zu treten, oder die Absicht, sich über ihre Sachen herzumachen, gehabt hätten. Der Erzbischof solle guten Mutes sein und das Vorgefallene seinen Mitbischöfen und nahestehenden Personen und Fürsten, denen es von Nutzen sei, mitteilen.
— Attendentes deuocionis tue.