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Erzbischof Heinrich (1162–1175) Lateran, (1166–1167) April 29 Papst Alexander III. (1159–1181) Alexander III. an
Hein(rich), Erzbischof von Reims:
Graf (Raimund) von Toulouse habe auf Bitten und Versprechungen
(Kaiser) Fried(richs), des Kirchenverfolgers, hin beschlossen, alle in seinem Herrschaftsgebiet befindlichen kirchlichen Personen, auch aus dem
Königreich König L(udwigs) von Frankreich, dazu anzutreiben, das Idol anzubeten oder sie zu zwingen, ihre Sitze zu verlassen und die Verbannung auf sich zu nehmen. Er solle
König (Ludwig VII.) anmahnen, den Grafen durch Brief und Boten davon abzubringen und zu veranlassen, den
Bischof (Johannes) von Grenoble, den er vertrieben habe, zurückzurufen.
— Quorumdam nobis relatione. gpo.pages.regest.kopialeUeberlieferung
Kopie (Ende 12./Anfang 13. Jh.):
Arras, BM, Ms. 0713 (0964), fol. 7ab, Nr. 22.gpo.pages.regest.editionen
gpo.pages.regest.regests
JL 11332;
Léonard, Catalogue des actes des comtes de Toulouse, S. 13, Anm. (1).