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Erzbischof Heinrich (1162–1175) (1167)
Papst Alexander III. (1159–1181) Alexander III. an
Heinrich, Erzbischof von Reims: Er behandele die
Kanoniker seiner Kirche allzu hart, schikaniere sie über das Maß und habe zu ihrer Bedrückung seinen
Bruder, den König von Frankreich, aufgerufen. Er solle die Kanoniker ehren und beim König für sie eintreten, damit er ihnen seine Gnade und alles Weggenommene zurückerstatte.
— Quanto majori dignitate. gpo.pages.regest.kopialeUeberlieferung
Verlorene Kopie (Ende 12./Anfang 13. Jh.):
Arras, BM, Ms. 0713 (0964).gpo.pages.regest.editionen
Marlot, Metropolis Remensis historia II, S. 393;
Martène/Durand, Ampl. coll. II, Sp. 934AE, Nr. 389;
RHF 15, S. 855C–856B, Nr. 208;
Migne, PL 200, Sp. 466D–467C, Nr. 469.
gpo.pages.regest.sachkommentar
Zum Zeitpunkt des Schreibens
Falkenstein, Alexandre III et Henri de France, S. 124–127. Wohl parallel dazu erging
JL 11371 an König Ludwig (VII.) von Frankreich,
Migne, PL 200, Sp. 467D–468C, Nr. 470.