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Erzbischof Heinrich (1162–1175) Tusculanum, (1171) März 7 Papst Alexander III. (1159–1181) Alexander (III.) an
H(einrich), Erzbischof von Reims: Da der
Bischof von Soissons nicht gleichzeitig das Amt der Kanzlei und die Sorge der bischöflichen Verwaltung angemessen ausüben könne, da beide Ämter eine ganze Person ungeteilt zu haben verlangten, habe der Papst ihm geboten, nach Verlassen der Kanzlei der Sorge und Verwaltung der ihm Anvertrauten zu obliegen, über den Schutz der ihm anvertrauten Kirche und des ihm anvertrauten Volkes wachsam und aufmerksam zu sein (Deperditum,
JL – ). Der Erzbischof solle den Bischof deswegen ermahnen und, falls dies mit Zustimmung
Ludwigs, des Königs von Frankreich, geschehen könne, ihn streng dazu anhalten.
— His que pertinent. gpo.pages.regest.kopialeUeberlieferung
Kopie (Ende 12./Anfang 13. Jh.):
Arras, BM, Ms. 0713 (0964), fol. 70rab.gpo.pages.regest.editionen
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Zum Datum
Falkenstein, Pontificalis maturitas, S. 86.