535
Erzbischof Heinrich (1162–1175) (1162 Juni–Juli)
Papst Alexander III. (1159–1181) E(berhard), Erzbischof von Salzburg, an
H(einrich), Erzbischof von Reims: Er werde von denen, die auf Seiten
Oktavians stünden, durch verschiedene Gerüchte bedrängt, denen zufolge die
ecclesia Gallicana nach Zurückweisung
Alexanders Oktavian anerkennen wolle. Erbittet von ihm briefliche Antwort.
— Quia de vestra. gpo.pages.regest.kopialeUeberlieferung
Kopie (12. Jh.):
Wien, ÖNB, Cod. Vindob. palat. 629, fol. 57r (Admonter Briefsammlung).gpo.pages.regest.editionen
gpo.pages.regest.sachkommentar
Siehe
Schmale, Friedrich I., S. 335 (»durch Verrmittlung des Erzbischofs Eberhard von Salzburg«); dagegen zurückhaltend das Urteil bei
Reuter, The Papal Schism, S. 221–222; eher ablehnend
Laudage, Alexander III., S. 142, Anm. 227. Zur Antwort Heinrichs, Erzbischof von Reims, siehe unten Nr.
542. Zu den politischen Folgen des Briefes aus Salzburg siehe unten Nr.
537 und Nr.
538.